Am 30. Juli hat unser ältestes Vereinsmitglied Hubert „Hubsi“ Höfig seinen 80. Geburtstag gefeiert. Beim Überreichen des Geschenkes (ein aktueller Trainingsanzug der 1. Mannschaft) hatte der Verein ihn gebeten zur Platzwiedereröffnung den 1. Anstoß der 1. Mannschaft durchzuführen. Gegen die DJK Tusa 06 Düsseldorf war es dann nach der ungewollten Verzögerung durch die verspätete Platzsanierung soweit und der Anstoß sollte entsprechendes Glück bringen. Mit 4:1 gewann die 1. Mannschaft nach einer durchwachsenen ersten Hälfte gegen einen starken Gegner. Zunächst sah es nicht gut aus. Nach 25 Minuten gingen die Gäste nicht unverdient in Führung und hätten sogar nachlegen können, wenn nicht Alexander Loepke in höchster Not gerettet hätte. Gegen Ende der 1. Hälfte kam der SVH besser ins Spiel und hatte bereits den Ausgleich durch Max Heckhoff „auf dem Kopf“ bis dann Niklas Öldorp in der Nachspielzeit den Ausgleich markierte. In der zweiten Halbzeit kamen die Blau-Weißen deutlich besser aus der Kabine und schossen dann nach Toren von Alexander Schulze, Steffen Bahrs und Tobias Martinelli einen letztlich verdienten 4:1 Sieg heraus, was erstmal Platz 2 in der Tabelle bedeutet. Besonders einsatzfreudig zeigte sich Florian Stoll, der sich mit seiner Leistung den Titel „Spieler der Woche“ verdiente.
Die 2. Mannschaft kam ebenfalls gegen die Reserve von Tusa zu ihren ersten drei Punkten. Dabei ließ das Team von Christoph Höfig allerdings einige Chancen liegen, so dass der 1:0 Treffer von Nick Lorber gleichzeitig den Siegtreffer bedeuten sollte. Erneut zeigte die Mannschaft eine kämpferisch starke Leistung, die auf eine Fortsetzung des positiven Trends hoffen lässt, wenn endlich alle Mann an Bord sind.
Die 3. Mannschaft besiegte den TuS Homberg II bei der Heimpremiere mit 8:2 deutlich. Ähnlich ausgeglichen wie die Mannschaftsleistung war auch die Torschützenliste. Gleich sechs Torschützen (Maurice Papies, Max Rodmann (2), Malte Kauz (2), Dominik Walter, Patrick Schröder, Piere Hubert) verzeichnete die Mannschaft von Kai Steins, der ähnlich wie bei der 2. Mannschaft keinen Spieler aus dem Kollektiv hervorheben wollte.